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PRESSEMELDUNGEN

  • In der „European Researchers’ Night“ am 30. September 2016 im TGM können junge Leute die Welt der Wissenschaft kennen lernen. Jhulivan und Daniela bauen einen Roboter, Nicole Weinert vom Practical Robotics Institute Austria hilft mit.
Foto: Hetzmannseder (Veröffentlichung honorarfrei)
  • In der „European Researchers’ Night“ am 30. September 2016 im TGM können junge Leute die Welt der Wissenschaft kennen lernen. Nerea und Jhulivan steuern einen echten Industrieroboter, Lisamarie Schuster vom Practical Robotics Institute Austria erklärt die Bedienung.
Foto: Hetzmannseder (Veröffentlichung honorarfrei)
In der „European Researchers’ Night“ am 30. September 2016 im TGM können junge Leute die Welt der Wissenschaft kennen lernen. Jhulivan und Daniela bauen einen Roboter, Nicole Weinert vom Practical Robotics Institute Austria hilft mit. Foto: Hetzmannseder (Veröffentlichung honorarfrei)
05.09.2016

30. September von 15:00 bis 24:00 Uhr am TGM in Wien

European Researchers’ Night am TGM

Nacht der Forschung für junge Leute: Am 30. September 2016 findet in mehr als 250 Städten die „European Researchers’ Night“ statt. Wien ist mit dabei. Der Event steigt ab 15:00 Uhr am TGM und dauert bis Mitternacht. Kinder und Jugendliche erleben Wissenschaft zum Anfassen, mit Workshops, Videos und einer Menge Action. Eintritt frei!

Acht Workshops und 35 wissenschaftliche Stationen laden die jungen Besucher ein, das ganze Spektrum der Forschung kennen zu lernen. Sie können einen Industrieroboter steuern oder selbst einen Roboter bauen. Es gibt sogar einen Cocktail-Roboter, der Getränke mixt. Wissenschaftler von TU Wien und Universität Wien zeigen vor, wie die Farben der Blüten und Früchte entstehen, und machen das Ultraviolett einer Blume sichtbar.

Wissenschaftler für einen Tag

Die Naturgewalten spielen im Kleinen mit. Ein Fluss-Modell verdeutlicht, wie ein Hochwasser zustande kommt. Im Sandkasten kann man selbst ein Erdbeben auslösen. Was elektrischer Strom anrichtet, erlebt man an einem Würstel: Das wehrlose Versuchsobjekt wird mit 220 Volt gebraten und darf verspeist werden.

Durch die Gänge schwebt eine Flugdrohne. Wer gerne einen 3D-Drucker ausprobieren möchte, kann am Computer einen Gegenstand zeichnen und dann zuschauen, wie der Entwurf dreidimensional Gestalt annimmt. Wer lieber selbst Hand anlegt, schmiedet ein Armband.

„Wir sind stolz darauf, bei der European Researchers’ Night mit dabei zu sein“, erklärt Karl Reischer, Direktor des TGM. „Junge Leute treffen angesehene Forscher und können, für einen Tag, selbst Wissenschaftler sein.“ Begegnen kann man den Geistesgrößen dabei ganz entspannt im „Science Café“ oder beim „Science Slam“ – da treten Wissenschaftler auf die Bühne und erzählen ganz kurz, in nur fünf Minuten, womit sie sich eigentlich beschäftigen. Für eine festliche Note sorgt wortwörtlich ein Konzert des TU-Orchesters Wien.

Live-Schaltung zu CERN

Ein Highlight stellt die Live-Schaltung zum Kernforschungszentrum CERN in der Schweiz dar. CERN verbindet sich mit den Veranstaltungen in ganz Europa und zeigt per Kamera die größte Maschine der Welt, den Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider.

Das Programm in Wien umfasst Vorführungen und Vorträge von mehr als 40 Wissenschaftlern von Universitäten, Fachhochschulen, Instituten, dem Austrian Institute of Technology AIT und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Zu den Unterstützern aus der Industrie zählen Bosch und Boehringer Ingelheim.

Die „European Researchers’ Night“ ist ein EU-Projekt und läuft schon seit 2005. Die Events finden jedes Jahr im September statt. Das Practical Robotics Institute Austria am TGM bewarb sich heuer als österreichischer Partner und erhielt den Zuschlag für die Veranstaltungen in Wien 2016 und 2017.

European Researchers’ Night
30. September 2016, von 15:00 bis 24:00 Uhr
TGM, Wexstraße 19-23, 1200 Wien
Programm: www.be-scienced.eu

Über das TGM

TGM – Die Schule der Technik – ist mit rund 2.500 Schülern und 310 Lehrern die größte HTL Wiens und eine der ältesten Österreichs. Die Versuchsanstalt des TGM übernimmt Forschungsprojekte und Prüfaufgaben im Auftrag der Wirtschaft und arbeitet an innovativen Entwicklungen mit. Die Ausbildungen umfassen Elektronik und Technische Informatik, Elektrotechnik, IT, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieur und Kunststofftechnik sowie – seit 2010 – die neue Richtung Biomedizin- und Gesundheitstechnik. Absolventen sind im Verband der Technologinnen und Technologen weltweit vernetzt.
www.tgm.ac.at